Die Rede unseres Mitarbeiters Heiko Habbe anlässlich der zweiten „Seebrücke“-Demonstration in Hamburg am letzten Sonntag können Sie hier nachlesen:
Jahr: 2018
Fünf Jahre „Lampedusa in Hamburg“
Am Rande des Evangelischen Kirchentags trat 2013 eine ganz besondere Gruppe Geflüchteter in das Licht der Öffentlichkeit – Axel Schröder von Deutschlandfunk Kultur hat die Geschichte der Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ noch einmal nachgezeichnet. Wie es damals war, wie es heute aussieht und welche Rolle fluchtpunkt dabei spielt, können Sie in diesem Beitrag nachhören oder hier: 20180828_Deutschlandfunk Kultur nachlesen.
Demo Seebrücke am 13.7.18 – Rede von Heiko Habbe
Die Rede, die unser Mitarbeiter Heiko Habbe anlässlich der ersten Demonstration der „Seebrücke Hamburg“ am Freitag, den 13.7.2018 gehalten hat, können Sie hier nachlesen: Rede Heiko Habbe
Großdemo der SEEBRÜCKE am 2. September 2018!
Wir unterstützen den Aufruf der SEEBRÜCKE:
„Wenn die Regierungen in Europa versagen, dann liegt es an den Städten zu handeln! Barcelona, Palermo, Berlin sind schon mit gutem Beispiel vorangegangen. Wir Hamburger*innen heißen Menschen in Not willkommen! Wir fordern vom Senat der Stadt Hamburg – des „Tors zur Welt“ – die Tore für Schutzsuchende weit zu öffnen und: weiterlesen
Der faule „Asylkompromiss“
Nach einer wochenlang mutwillig vom CSU-Vorsitzenden und Bundesinnenminister Seehofer inszenierten Regierungskrise haben sich CDU und CSU nun auf einen „Kompromiss“ geeinigt.
Er sieht vor, dass an der deutsch-österreichischen Grenze „Transitzentren“ eingerichtet werden sollen. Schutzsuchende, die die Grenze überqueren, sollen in diesen Zentren inhaftiert werden (das steht nicht so deutlich im Kompromisspapier, ergibt sich aber als logische Konsequenz dessen, dass man ihre Weiterreise verhindern will) und für die Dauer der Inhaftierung als noch nicht nach Deutschland eingereist gelten („Fiktion der Nichteinreise“). Von hier sollen sie „in die zuständigen Länder zurückgewiesen“ werden. weiterlesen
Seehofers „Masterplan“ – eine Leerstelle für den Flüchtlingsschutz
Nun liegt er also vor, der „Masterplan Migration“ von Horst Seehofer. Eine erste Bewertung ergibt: Es ist nicht alles schlecht, was darin steht. Stärkung der Entwicklungszusammenarbeit (hier zeigt sich deutlich die Handschrift des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Gerd Müller) und der Kooperation mit Erstaufnahmestaaten bei der Versorgung und Unterbringung von Geflüchteten kann man nicht wirklich kritisieren. weiterlesen
Fortbildung ‚Flüchtlingsschutz-Grundlagen‘ am 05.03.2018
Wir freuen uns, die nächste Fortbildung ‚Flüchtlingsschutz-Grundlagen‘ in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk am 05. März ankündigen zu koennen. Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung.
Fortbildung Kinder und Jugendliche im Asylverfahren
Wir freuen uns, die nächste Fortbildung ‚Kinder und Jugendliche im Asylverfahren‘ in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk am 23. April ankündigen zu können.
Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung.
,True Warriors‘: Berührende Kino-Dokumentation über den Terror in Afghanistan
Eine afghanische Theatergruppe probt ein Stück über die Folgen eines miterlebten Selbstmordattentats. Bei der Premiere Ende 2014 im französischen Kulturzentrum in Kabul sprengt sich mitten in der Aufführung ein Attentäter im Zuschaürraum in die Luft. Zwei weitere Zuschauer sterben, Menschen fliehen in Panik aus dem Theatersaal, und was eben noch ein Theaterstück war, ist nun Lebensrealität der Schauspielerinnen und Schauspieler. weiterlesen
BAMF lädt zum Gespräch: Besser zu Hause bleiben
Das BAMF verschickt derzeit auch in Hamburg Einladungen zu einem „Gespräch“ an anerkannte Flüchtlinge, die im Zeitraum 2014-2016 ein ‚beschleunigtes Verfahren‘ durchlaufen haben. Das heisst, dass sie keine mündliche Anhörung hatten, sondern nur schriftlich zu ihren Fluchtgründen befragt wurden.
In dem Schreiben (siehe Link unten) wird darauf hingewiesen, dass die Teilnahme an dem Gespräch freiwillig ist. Inhalte des Gesprächs sollen die ‚Herkunft‘ der Person sowie die Gründe, die zu Ihrer Schutzbedürftigkeit geführt haben, sein. weiterlesen